Newsletter

Hier ist der aktuelle Newsletter der FDP Hamburg.

Themen

  • Freie Demokraten stehen fest an der Seite Israels
  • Female Afterwork: Women wanted — Frauen in die Parlamente!
  • Seniorentag der Liberalen Senioren Hamburg
  • Liberales Sommerfest der FDP-Fraktion Wandsbek
  • Neues aus Brüssel von Svenja Hahn, MdEP
  • Unser #Highlight im Oktober
  • Veranstaltungen und weitere Termine

Liebe Hamburger Liberale,

der Angriff auf Israel und vor allem die israelische Zivilgesellschaft hat uns alle erschüttert. Die völlig enthemmte Mordlust zeigt das Ausmaß der Entmenschlichung der antisemitischen Ideologie der Hamas. Ebenso widerlich sind die Bilder der Gruppierungen, die hier bei uns in Deutschland die Massaker an jüdischen Familien feiern. Es ist das gleiche Milieu, das auch die 3.000 Toten der Anschläge von 09/11 gefeiert hat. Wir müssen jetzt endlich wirksame Maßnahmen gegen die Unterstützer der Hamas und anderer Terrororganisationen ergreifen.

Freie Demokraten stehen fest an der Seite Israels

Wir haben im Landesvorstand am Montag folgenden Beschluss gefasst: Solidarität mit Israel! Antisemitismus entschieden entgegentreten! Vielen Dank an den erweiterten Landesvorstand der Jungen Liberalen, die hier sehr schnell eine eigene Beschlusslage eingebracht haben, die Grundlage für diesen Antrag war.

Wir dürfen nicht zulassen, dass mit Deutschen oder europäischen Geldern Terror und Antisemitismus finanziert wird. Zahlungen in die palästinensischen Gebiete müssen überprüft und für die Dauer der Prüfung eingefroren werden.
Kundgebungen Pro Palästina, die den Hamas-Terror verherrlichen und extremistische Propaganda verbreiten, verurteilen wir politisch aufs Schärfste, der Rechtsstaat muss hier deutlich und umgehend Stärke zeigen und alles unterbinden, was wir nicht zwingend verfassungsrechtlich ertragen müssen.
Was wir nicht mehr ertragen wollen, ist die Zusammenarbeit mit Verbänden und Organisationen, die offen oder verdeckt den Terror gegen Israel unterstützen und einen Antisemitismus in ihren Gemeinschaften schüren, der auf die totale Vernichtung des Jüdischen Volkes ausgerichtet ist. Das gilt zuvorderst für die Regierungen im Iran und Katar, aber auch für viele Islam- und Kulturverbände, die unter dem Deckmantel der Religion und der Kulturpflege Hass und Terror billigen und fördern.

Bei uns in Hamburg ist das primär das Islamische Zentrum in der Blauen Moschee. Das IZH gilt als die Zentrale des Regimes in Teheran und muss endlich verboten werden. Keine Toleranz den Intoleranten.

Der Schutz jüdischen Lebens ist deutsche Staatsräson. Wir tragen besondere Verantwortung für Israel und für jüdisches Leben in unserem Land. Auch deshalb müssen wir die Kontrolle darüber wiedererlangen, wer bei uns Schutz findet und wer sein Schutzrecht verwirkt.

Landtagswahlen in Bayern und Hessen

Es war kein leichter Wochenstart für uns Freie Demokraten: Bei den Landtagswahlen haben wir den Wiedereinzug in Bayern verpasst und in Hessen war es knapp. Das war eine Klatsche für die Regierungsparteien im Bund, die von den Wählern vor allem für eine verfehlte Migrationspolitik verantwortlich gemacht werden, die unter Angela Merkel 2015 begann. Die Wahlanalyse zeigt deutlich, dass die Migrationspolitik das wahlentscheidende Thema war.

Die Verantwortlichen im Bund müssen jetzt die zweite Hälfte der Legislaturperiode dafür nutzen, die Regierungsarbeit zu überprüfen. Die Verluste bei den Wahlen waren für unsere Koalitionspartner SPD und Grüne doppelt so hoch, wie bei uns. Dankenswerterweise ist es unserer Bundestagsfraktion bereits diese Woche gelungen, in der Regierung wichtige Reformen in der Migrationspolitik durchzusetzen. Den Parteifreunden in Bayern nützt das leider nichts mehr. Wir bedanken uns für den leidenschaftlichen Einsatz von Martin Hagen und dem ganzen Team.

Irreguläre Migration reduzieren

Auch dazu haben wir im Landesvorstand einen Beschluss Humanität und Rechtsstaatlichkeit in Hamburg: Irreguläre Migration reduzieren, Rechtsstaat durchsetzen, Integration verbessern“ gefasst.

Asylbewerber sollen in Hamburg kein Bargeld, sondern Sachleistungen oder eine sogenannte Bezahlkarten erhalten, um Rücküberweisungen in die Heimatländer zu unterbinden. Rückführungen müssen konsequenter umgesetzt, insbesondere Straftäter und Gefährder müssen zügig abgeschoben werden. Wer gut in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft integriert ist und hier Nettosteuerzahler ist, dem wollen wir einen Spurwechsel in die Arbeitsmigration erleichtern.
Unsere Position für mehr Bildungschancen für geflüchtete Kinder und die Forderung nach einem Monitoring wurde bereits vom Hamburger Abendblatt aufgenommen. Den Artikel finden Sie
HIER.

City Konzept— Belebung der Hamburger Innenstadt

Ein weiterer Beschluss des Landesvorstands beschäftigt sich mit der Belebung der City. Die Hamburger Innenstadt kränkelt. Umsatzrückgänge und Leerstände deuten darauf hin, dass Wachstum allein durch Einzelhandel für die Hamburger City nicht möglich ist. Wir meinen, dass sich die City neu erfinden muss. Nur wenn die Innenstadt eine eigene Geschichte erzählt und der Besuch zu einem Erlebnis wird, kann die City zu altem Glanz zurückfinden. Aber lesen Sie HIER selbst, was unsere konkreten Vorschläge sind und HIER was das Hamburger Abendblatt dazu schreibt.

Bezirks- und Europawahlen in Hamburg

Für die kommenden Bezirks- und Europawahlen nehmen wir einen klaren Arbeitsauftrag mit: EU-Außengrenzen sichern, Rückführungen, Sachleistungen oder Bezahlkarten statt Geldzahlungen. In den Bezirken sind wir sehr konkret mit den Problemen konfrontiert, die eine ungeregelte Massenzuwanderung mit sich bringen. Hier ist es vor allem wichtig, dieses Thema nicht mehr zu vermeiden, sondern offen anzusprechen.

Sagen was ist, machen was geht!

Eine Verringerung des Migrationsdrucks kann nur auf europäischer Ebene erfolgen. Aber über die sogenannten Pull-Faktoren im deutschen Sozialsystem entscheiden wir. Ob Bargeld oder Bezahlkarte ist Ländersache, der Hamburger Senat muss das sofort umsetzen.

Die Europawahlen 2024 entscheiden über unsere Migrationspolitik und die Migrationspolitik entscheidet über unseren Erfolg bei den Kommunalwahlen. Integration wird auf kommunaler Ebene geleistet und ich bin stolz, dass unsere Hamburger Bezirksfraktionen die Zusammenarbeit mit und die Zahlungen an religiöse Verbände und Kulturvereine, die nicht klar für das Existenzrecht Israels einstehen, nie unterstützt haben.

Die Menschen wählen uns für unsere Inhalte. Ich möchte mich deshalb besonders bei all den Aktiven in den Gliederungen und Gremien und bei unseren Mandatsträgern in Europa und in den Bezirken bedanken, die gute Ideen und sorgfältige Arbeit am Programm geliefert haben.

Der Programmprozess für die Bezirksversammlungswahlen und die Europawahlen am 9. Juni 2024 ist so gut wie abgeschlossen und auf den Parteitagen am 25. und 26. November 2023 wollen wir das Mantelwahlprogramm für die Bezirke beschließen und über unser Europaprogramm beraten.

Ich freue mich dort mit Ihnen eine lebhafte Debatte zu führen.

Herzlichst

Ihre Sonja Jacobsen
Landesvorsitzende

Female Afterwork: Women wanted — Frauen in die Parlamente!

Der Abend des 13. September stand ganz unter der Überschrift „Wie kandidiere ich bei der Bezirksversammlung 2024?“ und das Ergebnis des Abends kann sich sehen lassen, denn eine Vielzahl der teilnehmenden Frauen haben Lust bekommen, in den Bezirken zu kandidieren und brennen für liberale Politik. „Wir freuen uns sehr, dass die Female Afterwork Veranstaltungen so gut ankommen und dazu beigetragen haben, dass noch mehr Frauen bei der Bezirkswahl im kommenden Jahr auf den Listen stehen“, sagt die stellvertretende Landesvorsitzende Katarina Blume.

Female Afterwork

Seniorentag der Liberalen Senioren Hamburg

Die Liberalen Senioren und ihre Vorsitzende Brita Schmidt-Tiedemann hatten zum Gespräch eingeladen. Das Thema: Seniorengerechte Stadtentwicklung in Hamburg.
Mit dabei waren, neben zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Michael Kruse, MdB, die Fraktionsvorsitzende Bezirk Wandsbek, Birgit Wolff und Wiebke Köhler, Fachsprecherin für Senioren im Landesvorstand der FDP. Michael Kruse und Wiebke Köhler sprachen jeweils ein Grußwort und machten deutlich, wie wir Freie Demokraten uns für ältere Menschen einsetzen.

Aktiv in jedem Alter: Weitere Informationen zu den Liberalen Senioren.

Seniorentag

Liberales Sommerfest der FDP-Fraktion Wandsbek

Ein Sommerfest mit informativen Themen und kulinarischen Köstlichkeiten vom Grill.
Birgitt Wolff, Finn Ole Ritter und Daniel Valijani hatten zum Sommerfest nach Wandsbek eingeladen und für ihre Gäste, Freunde und Bekannte einiges im Gepäck. Im Fokus standen zudem die Bürgergespräche zur Bezirkswahl 2024.
Vorgestellt wurden drei große Themenbereiche: Bauen und Wohnen, Mobilität und Soziales. Diese wurden von der Vorstellung von lokalen Initiativen und an Projekttischen begleitet.
„Die Projekttische waren eine spannende Ergänzung und ein Kommunikations-Magnet bei unserem Sommerfest - wir werden das weiter so machen, dass wir bei solchen vielschichtigen Zusammenkünften große Themen im Bezirk und spannende Akteure zur Vorstellung ihrer Arbeit einladen“, führt Birgit Wolff aus.

Sommerfest Wandsbek

Neues aus Brüssel von Svenja Hahn, MdEP

Die FDP im Europäischen Parlament steht an der Seite Israels gegen den Terror

Die schrecklichen Bilder der Terrorangriffe aus Israel haben uns alle sprachlos gemacht. Unschuldige Menschen wurden auf brutale und unmenschliche Art verschleppt, gefoltert und ermordet - weil sie Juden im Staat Israel sind. Innerhalb eines Tages sind mehr Juden ermordet worden, wie seit dem Holocaust nicht mehr.

Als Freie Demokraten stehen wir in dieser dunklen Zeit ohne Wenn und Aber fest an der Seite Israels im Kampf gegen den Hamas-Terror. Israel hat das international gesicherte Recht auf Selbstverteidigung und seine Bevölkerung gegen den Terror zu beschützen.

Für uns ist klar: Deutschland und die EU müssen jetzt alles dafür tun, das Agieren und die Finanzierung palästinensischer und propalästinensischer Terrororganisationen und sowie die Beförderung von Antisemitismus zu unterbinden. Das fordern wir Freien Demokraten im Europäischen Parlament nicht erst seit letztem Wochenende. So haben wir bereits in der Vergangenheit Missstände beim UN Hilfswerk für die Palästinensischen Flüchtlinge (UNRWA) wie Antisemitismus in Schulbüchern kritisiert.

Sämtliche EU-Zahlungen an Palästinenser müssen jetzt eingefroren werden, bis ausgeschlossen werden kann, dass diese weder direkt noch indirekt Terrorismus oder Antisemitismus begünstigen. Dafür werden wir uns als FDP auch in der für nächste Woche geplanten Debatte und Positionierung des Europäischen Parlaments einsetzen.

Die unterschiedlichen Aussagen zu dem Thema durch Vertreter der EU-Kommission unter Ursula von der Leyen zeigen leider auch, dass die EU noch keine funktionierende und abgestimmte Außenpolitik hat.

Die EU muss konsequent an der Seite Israels stehen. Im Deutschen Bundestag, sowie im Europäischen Parlament machen wir Freien Demokraten uns dafür stark, dass dies geschieht.

Am Yisrael Chai!

Beste Grüße

Svenja Hahn

Svenja Hahn

Unser #Highlight im Oktober

Online-Podiumsdiskussion „The Western Balkans on the threshold of the EU?“ am 24. Oktober um 18:00 Uhr

Es diskutieren Svenja Hahn MdEP, Sami Musa MdHB und Dr. David Landsman, britischer Topdiplomat und ehemaliger Botschafter ihrer Königlichen Hoheit Elisabeth II.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Informationen und Einwahldaten

Weitere Veranstaltungen und Termine

Podiumsdiskussion „Bildung unabhängig vom Elternhaus: Wie wird das Startchancen-Programm zur Bildungsrevolution?“ am 19. Oktober in Berlin 

Gäste sind:

  • Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung
  • Ria Schröder, Bundestagsabgeordnete und bildungspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion
  • Prof. Nele McElvany, Professorin für Empirische Bildungsforschung an der TU Dortmund und Leiterin der IGLU-Studie
  • Dr. Johanna Börsch-Supan, Abteilungsleiterin “Allgemeine und berufliche Bildung; lebenslanges Lernen”, BMBF
  • Prof. Dr. Marianne Schüpbach, Professorin für Allgemeine Grundschulpädagogik, Freie Universität Berlin
  • Lars Békési, Geschäftsführer des Verbands der Kleinen und Mittelgroßen Kitaträger e.V.

Informationen und Anmeldung

 

Female Afterwork am 1. November

Um 19 Uhr geht unser bekanntes Networking-Format in die nächste Runde und trifft sich in der Landesgeschäftsstelle zu einem gemütlichen Austausch zum Thema „Frauen & Migration“. Für Snacks und Getränke ist gesorgt.
In einem lockeren Gespräch mit unserem Gast Sahar Reza - sie ist in Afghanistan geboren und lebt seit 2015 in Hamburg - und unserer Bundestagsabgeordneten und bildungspolitischen Sprecherin Ria Schröder möchten wir einen Blick auf die Fragen werfen, wie es ist, als gut ausgebildete Frau in Deutschland anzukommen, welche Hürden es zu nehmen gilt und wer einem dabei hilft.

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme und wie immer über viele neue und bekannte Gesichter.

 

Gedenkveranstaltung zum 85. Jahrestag der Reichspogromnacht

Am 7. November 2023, also zwei Tage vor dem 85. Jahrestag der Reichspogromnacht, lädt der Kreisverband Harvestehude-Eimsbüttel um 19:00 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung in den Logensaal der Hamburger Kammerspiele. Als Gäste werden Daniel Sheffer, Vorsitzender Stiftungsrat der Stiftung Bornplatzsynagoge, Stefanie Szczupak, Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Bornplatzsynagoge und Bildungsbeauftragte im Joseph-Carlebach-Bildungshaus, Anna Staroselski, Sprecherin Werteinitiative e.V. und Ria Schröder, MdB und stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Hamburg erwartet.

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